Mechanische Beanspruchung

Widerstandsfähige Türen gegen äußere Einwirkungen

Innentüren, Sprechzimmer, Wohnungseingänge, Schulen: Je nach Einsatzbereich werden Türen unterschiedlich stark beansprucht – zum Beispiel durch statische Verwindung, den Aufprall eines Stoßkörpers, Erschütterungen oder vertikale Belastung. Daher werden die einzelnen Türelemente anhand ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit in definierte Beanspruchungsgruppen eingeteilt: N (normal), M (mittel), S (stark) und E (extrem).

Selbstverständlich erfüllen die Türen von neuformtür beim Thema mechanische Beanspruchung alle Güterichtlinien und Prüfkriterien. Als Türen-Experten wissen wir allerdings, dass damit nur ein Teil der in der Praxis vorkommenden Beanspruchungen abgedeckt wird. Deshalb gehen wir mit hochwertigen Komponenten und innovativen Ideen wie PU-PROTECT einen Schritt weiter, setzen Hartfaserplatten als Absperrplatten ein und sorgen durch den zusätzlichen Einsatz von OSB-Stabilisatoren dafür, dass Schloss, Drücker und Bänder mehr mechanische Festigkeit aufweisen und das Ausreißen von Beschlägen vor allem bei Normfalztüren minimiert wird. So bleiben alle Türen auch bei langer und intensiver Beanspruchung immer in Bestform.

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Foto: Stefan Josef Müller
Foto: Jochen Stüber

PLANUNGSHILFE

RAL - GZ 426/1 - Mechanische Beanspruchung
Die mechanische Beanspruchung der Türen erfolgt durch äußere, sich zumeist wiederholende Einwirkungen (harte und weiche Stöße, Erschütterungen, Ermüdung u.a.), hierfür sind Beanspruchungsgruppen je nach Beanspruchung definiert.
Zusätzlich fremdüberwacht zur Qualitätssicherung.

DIN EN 1192 - Klassifizierung der Festigkeitsanforderungen
Türen haben ein breites Gebrauchsspektrum. Hierfür sind Leistungsklassen je nach Beanspruchung definiert.

Vergleich der Grenzwerte für Türblätter nach RAL-GZ 426/1 und nach DIN EN 1192 lt. Tabelle:

RAL-GZ 426/1 DIN EN 1192 Einsatzbereich, z.B.
N = normal 1 = gelegentlicher Gebrauch, achtsame Benutzung Wohnungsinnentür
M = mittel 2 = mittlerer Gebrauch, achtsame Benutzung Sprechzimmer
S = stark 3 = hoher Gebrauch, unachtsame Benutzung Wohnungseingang, Kindergärten, Krankenhäuser, Hotelzimmer
E = extrem 4 = häufig gewaltsamer Gebrauch Herbergen, Schulen, Kasernen

BEANSPRUCHUNGSKLASSEN

Beanspruchungsklasse S

Nachstehend sind die gängigsten Ausführungen aufgeführt. Weitere Türeigenschaften, wie z.B. Feucht- und Nassraum, sind auf Anfrage möglich.

neuform Türtyp Dicke Bereich Schallschutzklasse (SSK)
HT40 40 T0 SSK 0, 1, 2
HT50 50 T0, RS, T30 SSK 0, 1, 2, 3
HT65 65 T0 SSK 0, 1, 2, 3
HT70 70 T0, RS, T30 SSK 0, 1, 2, 3, 4, 5
HT70 70 T90 SSK 0, 1, 2, 3

Beanspruchungsklasse E

Nachstehend sind optional mögliche Ausführungen aufgeführt. Weitere Türeigenschaften, wie z.B. Feucht- und Nassraum, sind auf Anfrage möglich.

neuform Türtyp Dicke Bereich Schallschutzklasse (SSK)
HT40 40 T0 SSK 0, 1, 2
HT50 50 T0, RS, T30 SSK 0, 1, 2, 3
HT65 65 T0 SSK 0, 1, 2, 3
HT70 70 T0, RS, T30 SSK 0, 1, 2, 3, 4, 5
HT70 70 T90 SSK 0, 1, 2, 3

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