Beim Einbruchschutz geht es allgemein darum, Räume vor unerlaubtem Zutritt zu
schützen. Dabei kann es sich um ein ganzes Objekt mit all seinen Sachwerten
handeln oder auch nur um bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel Medikamenten-
oder Gefahrgutlager. Einbruchhemmende Türen sind so konstruiert, dass sie einem
Eindringling möglichst lange standhalten. Sie verfügen mindestens über ein
widerstandsfähiges Türblatt, Zargen mit besonderer Stabilität,
Sicherheitsschlösser und verstärkte Beschläge. So lässt sich mit Sicherheit
nicht nur Gelegenheitstätern ein effektiver Riegel vorschieben.
Planungshilfe
DIN EN 1627 (2011)- Einbruchhemmung (RC - Klassen)
Hauptaufgaben: Behindern und Erschweren des Einbruchs in einen Raum durch nichtberechtigte Personen
DIN V ENV 1627 (1999) - Einbruchhemmung-Vornorm (WK - Klassen)
keine zeitliche Begrenzung für die Gültigkeit der Prüfungen aus der Vornorm
Korrelationstabelle mit Zuordnung der Widerstandsklassen: